Die Jahreshauptversammlung des SPD-OVs Bad Urach fand am 01.08.2025 in Urach
statt. Mit den Neuwahlen der Vorstandschaft stand eine Richtungsentscheidung der
lokalen SPD-Gliederung für die Zukunft auf der Tagesordnung. Unter der Leitung von
Ronja Nothofer-Hahn (SPD-Kreisvorsitzende und Landtagswahlkandidatin für
Reutlingen-Stadt) und nach Eröffnung der Sitzung durch Martin Lorenz (bisheriger stellv.
Vorsitzender und Stadtrat in Bad Urach) kam es schnell zu einer Entlastung des
Vorstands für die Jahre ’23 und ’24.
Besonderen Dank richtete die Versammlung an den stellv. Vorsitzenden Martin Lorenz,
der dem Ortsverein nach dem überraschenden Ausscheiden des Vorsitzenden die
erfolgreiche Durchführung des Kommunal-, Europa- und Bundestagswahlkampfs
ermöglichte. Er trotzte widrigsten Bedingungen und organisierte die Verteilung von
Wahlkampfmaterialien, hängte Plakate auf und betreute Informationsveranstaltungen
und zog selbst für die SPD in den Uracher Stadtrat ein.
Für das Amt des Vorsitzenden wollte sich Martin Lorenz nicht aufstellen lassen, hier
bewarb sich der Landtagskandidat für den Wahlkreis „Münsingen-Hechingen“ Yannik
Hummel aus Zainingen. Als sein Stellvertreter stellte sich Johannes Buck aus Böhringen
den versammelten Genossen zur Verfügung. Eine ebenfalls neue Personalie war Beate
Reichert, die sich um das Amt der Kassenwartin bewarb. Komplettiert wurden die
Bewerbungen für den Vorstand durch Manfred Wendler als Schriftführer und Martin
Lorenz als Beisitzer, die mit ihrer langjährigen Erfahrung die Vorstandsarbeit der SPD
Bad Urach unterstützen wollten.
Die Versammlung wählte alle Kandidaten mit 100 % der Stimmen, was von der
Versammlung als ein starkes Signal für den Ortsverein und die SPD im Ermstal
aufgenommen wurde.
Der neu gewählte Vorsitzende Yannik Hummel betonte die Bedeutung des Ortsvereins
als unmittelbarsten Vermittler zwischen der Politik und Bevölkerung und stimmte die
anwesenden Mitglieder auf den bevorstehenden Landtagswahlkampf ein.
Johannes Buck betonte die Rolle der SPD als Bollwerk gegen rechtsextreme Umtriebe
und freute sich auf die zukünftige Gestaltung der Vorstandsarbeit.
Beide freuten sich auf die bevorstehenden Monate und kündigten an, ihren Fokus auf die
Gewinnung von Neumitgliedern richten zu wollen.
Nach Berichten aus dem Stadtrat durch Susanne Holder und Bürgermeister Elmar
Rebmann klang die Sitzung nach Schließung durch die Versammlungsleitung bei
gemütlichem Beisammensein aus.